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5 kleine Ideen, die die Welt schöner machen können

In meinem letzten Beitrag zum Helfen (hier) habe ich angekündigt, dass ich versuche, der Welt ein bisschen zu helfen. Sie ein bisschen bunter und glücklicher zu machen. Einige meiner Ideen für kleine Gesten habe ich heute für euch 🙂

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Plastikflaschen daneben 

Oh, sie weiß, was eine Plastikflasche ist. Was für ein egoistischer Mensch, sie nutzt Plastikflaschen. Und dann schreibt sie auch noch darüber, die Welt besser zu machen. Ja, manchmal habe ich Plastikflaschen. Entweder, ich war in der Stadt und hatte nichts dabei, oder meine Flasche, die ich immer nutze, ist zu zerknittert und ich muss sie erneuern. Denn wenn ich eine Glasflasche habe, trinke ich kaum etwas. Und weil ich generell zu wenig trinke, nehme ich lieber die Flasche, aus der ich gerne trinke. Egal weshalb, wenn man eine Plastikflasche nicht mehr braucht, sollte man sie am besten zum Supermarkt bringen und seinen Pfand abholen. doch oft schmeißen Leute ihre Flaschen dann einfach in den Müll- kein Platz, keine Lust, was auch immer. auch bei Konzerten kann es passieren, dass man die Flasche wegtun muss. Doch anstatt sie wegzuschmeißen, stelle ich sie immer neben den Müll. Denn auch wenn vielen Leuten diese 15 Cent egal sind, gibt es Leute, die sie dringend brauchen. Und ich finde es schrecklich, wenn diese Leute in dreckigen Mülltonnen suchen müssen- da stelle ich sie lieber daneben und erspare ihm die Mühe.

Beim letzten Konzert im Sommer habe ich das mit meiner Flasche gemacht. Und es war so ein tolles Gefühl, als ich beim Rausgehen neben dieser Flasche etwa 30 weitere gesehen habe!

Lächeln

Hört sich banal an, ist aber komplett verändernd. Ich probiere das so oft ich daran denke, doch meistens sehen einem die Leute gar nicht riesig ins Gesicht. Das ist so traurig. Doch vor ein paar Wochen war ich mit dem Rad unterwegs und habe eine Frau angelächelt- sie schaute vorher eher traurig, doch plötzlich haben sich ihre Mundwinkel nach oben und ich kann euch sagen- so ein wunderschönes Lächeln habe ich noch nie gesehen! Mich hat das dann wiederum so gefreut, dass ich den ganzen Tag glücklich war. Das ist ein Zeichen dafür, dass so kleine Dinge irgendjemandem den Tag retten können. Denn kaum jemand freut sich nicht über ein Lächeln! Und es ist so wichtig für uns…

Tüten wiederverwenden

Mittlerweile hat sich die Situation zumindest in meiner Stadt etwas verbessert: Eine Plastiktüte kostet um die 50 Cent- aber da wären wir wieder beim oben genannten Thema: Die paar Cent sind viele Menschen leider gar nichts Wert. Deshalb bin ich dafür, dass man immer Jutebeutel oder Taschen mit zum Einkaufen nimmt- wenn das aus irgendeinem Grund nicht geht, kann man die erlangte Plastiktüte auch öfter verwenden, doch wenn die Tüte nach einem gebraucht in die Tonne wandert finde ich persönlich das echt einfach nur schrecklich für die Natur!

Arme Leute beschenken

Jaja, ich weiß, viele „arbeiten“ da für Organisationen oder tun nur so. Doch trotzdem muss ich sagen, dass jemand, der freiwillig stundenlang in der Stadt auf dem Boden sitzt, mir leid tut! Und mit dem Beschenken meine ich auch gar nicht, ihm 10€ in die Hand zu drücken. Ich meine eher, einen heißen Kaffee oder ein Brötchen mitzukaufen. Oder ihnen ausrangierte Sachen wie warme Mäntel für den Winter anzubieten. Oder mit ihm zu reden. Denn auch das kann einen Menschen beschenken! Wenn man nämlich stundenlang in der Kälte sitzt, ist man glaube ich sehr einsam- deshalb finde ich es toll, zumindest ganz kurz mit ihm zu reden und ihm einen schönen Tag zu wünschen.

Bücherei statt Buchladen

Ich gehe gerne in die Bücherei. Dort warten tausende von Geschichten auf einen. Und wenn man die Bücher dort leiht, anstatt sie bei Buchläden zu kaufen, hat das für einen selbst und für die Umwelt Vorteile: Man selbst liest umsonst ein Buch und es wird nur 1 Buch für viele produziert statt 1 Buch herzustellen,welches nur einmal gelesen wird.

 

Dieser Beitrag ist keineswegs eine Art, zu zeigen, was ich in irgendeiner Art besser mache als andere. Es soll euch lediglich als Inspiration dienen, denn mich macht es unglaublich glücklich, anderen etwas Gutes zu tun! Habt ihr noch einen tollen Abend und schreibt mir eure Gedanken und Ideen dazu gerne in die Kommentare 🙂

 

 

 

 

 

 

5 Kommentare zu „5 kleine Ideen, die die Welt schöner machen können

  1. Hallo liebe MissRainbow!
    Wir finden es super schön, was für eine positive Energie du mit diesem Blogpost ausstrahlst. Irgendwie denkt man gar nicht daran, seine Plastikflaschen neben den Mülleimer zu stellen, wenn man eher in ländlichem Umfeld ist… Es gibt aber bestimmt immer irgendjemanden, der etwas mit der Flasche anfangen kann, von daher werden wir uns das jetzt immer mal wieder vor Augen führen, auch wenn natürlich jeder versucht, seinen Plastikflaschengebrauch so gut wie möglich zu reduzieren. Ein ganz großes Lob an dich und deinen Blog, mach weiter so 😉

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  2. Super Ideen und die meisten Dinge sind einfach wirklich leicht umzusetzen. Vieles mache ich selbst auch und das gar nicht so bewusst würde ich sagen. Auch hiermit will ich nicht sagen, wie toll ich doch bin, denn es gibt bestimmt eine ganze Menge Sachen, die ich mache, die nicht so toll sind. Plastikflaschen bringen wir eigentlich immer zum Supermarkt. Weggeschmissen habe ich glaube ich noch nie eine, denn allein das Geld, was man zusammenbekommen kann, ist gar nicht mal so wenig. Das man aber die Flasche neben den Mülleimer stellt ist eine großartige Idee (gut im Herbst wird das mit dem Wind etwas schwer, aber davon mal abgesehen 😀 ). Ich wohne auf dem Land und hier begrüßen sich alle Leute. Es ist normal sich anzulächeln und „hallo“ zu sagen. Manchmal passiert es aber, dass man jemandem begegnet, der schlecht drauf ist und wenn man dann nett grüßt, oder lächelt, ist es ein wunderbares Gefühl – wie du schon gesagt hast.
    Auch ich finde, dass man einfach einen Rucksack, oder einen Beutel mitnehmen kann, wenn man einkaufen geht. Als die Tüten noch kein Geld gekostet haben, habe ich immer die Tüte genommen, mir keine Gedanken gemacht. Seit dem sie kosten (und ich einen Vortrag in Politik über Mikroplastik und so gehört habe) habe ich mir Gedanken gemacht. Außerdem sehe ich es nicht ein so viel Geld für Plastik auszugeben, wenn es so einfach ist einen Beutel mitzunehmen.
    Das mit den Leuten beschenken ist eine ganz schöne Überwindungssache. Ich persönlich habe „Angst“ fremde Menschen anzusprechen, aber ich habe letztes Jahr zu Weihnachten Plätzchen gebacken und an alle Obdachlose, die ich in der nächsten Großstadt finden konnte, verschenkt. Dazu habe ich auch einen Blogbeitrag geschrieben, du kannst gerne mal vorbeischauen, ich gebe den Link am Ende an 🙂
    Es ist toll das zu tun und die herzliche Freude zu spüren.
    Mit der Bücherei kann ich mich eher wenig anfreunden. Du hast vollkommen recht, die Aspekte sprechen eigentlich total dafür, aber ich liebe es einfach meine eigenen Bücher zu haben. Ich könnte aber dennoch mal mehr darüber nachdenken.
    Ich bin gespannt auf deine nächsten Ideen 🙂
    Liebe Grüße Meggie 🙂

    Hier der Link zu meinem Beitrag: https://gedankenweise.wordpress.com/2015/12/13/anderen-geben-erfahrungen-und-reaktionen-zum-plaetzchenverteilen-weihnachtsgedanke-8/

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    1. Im Gegenteil, es freut mich total, wenn sich jemand die Zeit nimmt, so einen ausführlichen Kommentar zu schreiben!
      gut, auf dem Land ist es wahrscheinlich etwas anderes, wobei ich es mir dort manchmal noch schöner vorstelle, wenn man die Person, die einem den Tag versüßt auch noch kennt. Und wenn der immer schlechtgelaunte Opa dann mal zurück lächelt wäre ich unfassbar glücklich!
      Meine Eltern haben mich zum Glück immer schon so erzogen, dass wir nie eine Plastiktüte genommen haben. Aber als ich das erste Mal mit einer Freundin in der Stadt war, war ich ganz stolz auf meine coole H&M Tüte 😀
      Meine Freundinnen haben sich jedoch auch jedes Mal eine Tüte genommen.
      Ich habe manchmal Angst, dass die Leute unter Drogen oder so stehen und aggressiv sind, weshalb ich das auch erst 1 Mal gemacht habe. Das ich das hier aufgeschrieben habe, war also ein Schubser für mich, dass die nächsten Male mal wieder zu machen. Weil ich es ja hier vorgeschlagen habe.
      Das mit den Plätzchen- wow. Ganz ehrlich, das will ich dieses Jahr auch unbedingt machen! Das ist so eine liebe Geste… Natürlich schaue ich gleich rein!
      Das mit der Bücherei habe ich schon von vielen meiner Freunde gehört und teilweise verstehe ich es auch. Ich mache es so, dass ich auch einige Bücher habe, besonders die, von denen ich mir viel verspreche. Bei denen, wo ich nur mal reinschnuppern möchte, ist die Bücherei für mich aber eine tolle Lösung!
      Liebe Grüße zurück, hab noch einen wunderschönen Tag!

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